- Depot-Wallets akkumulieren 85.000 Bitcoin in 30 Tagen, im Gegensatz zu einem Abfluss von 16.000 BTC aus ETF-Beständen.
- Die Fraktalanalyse sagt Bitcoin-Preistrends voraus, indem sie historische Zyklen und die Metrik “Jahre vor der Unterstützung” für die Skalierung verwendet.
Bitcoin fesselt Marktbeobachter weiterhin mit seiner jüngsten Performance und den einzigartigen Investitionsmustern rund um ihn.
In den letzten 30 Tagen haben bestimmte Depot-Wallets, die dafür bekannt sind, ihr Vermögen dauerhaft zu halten, weitere 85.000 Bitcoins angehäuft.
Diese sind nicht mit ETFs, Börsen oder Minern verbunden, was einen eindeutigen Trend der stetigen Akkumulation trotz der Höhen und Tiefen des Marktes verdeutlicht.
Wie wir in ETHNews geschrieben haben, erlebten die Bitcoin-ETF-Bestände im gleichen Zeitraum einen Nettoabfluss von 16.000 BTC, was im Gegensatz zum Kaufverhalten dieser ständigen Besitzer steht. Dies ist ein komplexes Bild des aktuellen Bitcoin-Ökosystems, in dem verschiedene Anlegerklassen unterschiedlich auf die Marktbedingungen reagieren.
Interessanterweise hat der Markt in diesem Zyklus noch keinen “Long Squeeze” erlebt, ein Szenario, bei dem Inhaber von Long-Positionen gezwungen sind, ihre Bestände zu verkaufen, was zu weiteren Kursverlusten führen könnte.
Historische Daten deuten jedoch darauf hin, dass es zwei Short-Squeezes gab, als Bitcoin Anfang des Jahres 66.000 $ erreichte, und vier Long-Squeezes wurden bei 55.000 $ im vorherigen Zyklus beobachtet.
Die Analysten vonETHNews sind sich uneinig darüber, ob das Unterstützungsniveau von $55.000, das im letzten Zyklus viermal getestet wurde, ein verlässlicher Boden bleibt, oder ob das Ausbleiben eines Long-Squeeze darauf hindeutet, dass Bitcoin seinen Boden noch nicht erreicht hat.
Erschwerend kommt hinzu, dass die Kapitulation der Bitcoin-Miner anhält, wobei der täglich geminte Wert deutlich über dem Niveau liegt, das traditionell das Ende solcher Phasen anzeigt.
Die derzeitige Marktstimmung deutet auf einen gedämpften Ausblick für die kommenden Monate hin, wobei empfohlen wird, eine langfristig zinsbullische Haltung beizubehalten, aber übermäßige Risiken zu vermeiden.
Es wird erwartet, dass sich der Preis der Kryptowährung stabilisiert, wobei gegen Ende des Jahres 2025 ein erhebliches Wachstum prognostiziert wird, wodurch sich die Preise vervielfachen könnten.
Über einfache Marktspekulationen hinaus wird das Verhalten von Bitcoin zunehmend anhand von Fraktalen analysiert – Mustern, die historische Daten zur Vorhersage künftiger Leistungen nutzen.
Diese Analysen berücksichtigen Faktoren wie die Anzahl der Tage seit der letzten Halbierung und allgemeine Marktzyklen und zeigen oft, dass psychologische Muster ebenso wie technische Muster den Kryptomarkt bestimmen.
Bei diesem Ansatz werden die Preisdaten der Vergangenheit auf die aktuellen Bedingungen übertragen, wobei Methoden wie die Metrik “Jahre vor der Unterstützung” verwendet werden. Diese Metrik berechnet, wie viele Jahre es dauern könnte, bis sich der Bitcoin-Kurs an seinem historischen Unterstützungstrend ausrichtet, eine Überlegung, die Investitionsentscheidungen mildern kann.
Im weiteren Verlauf wird die Ausrichtung von Bitcoin an diesen fraktalen Vorhersagen entscheidende Erkenntnisse liefern.
Die aktuelle Rückkehr zu früheren Mustern, nach Abweichungen, die durch Faktoren wie ETF-getriebene Preisspitzen verursacht wurden, unterstreicht die zyklische und einigermaßen vorhersehbare Natur der Kryptowährungsmärkte.
Doch wie immer in der Welt von Bitcoin ist die einzige Gewissheit die dem Vermögenswert innewohnende Unvorhersehbarkeit.