- Adams fordert die Regierung von Biden auf, ihre Kryptowährungspolitik zu überdenken, um der wachsenden Unterstützung der Republikaner für digitale Vermögenswerte zu begegnen.
- Die Republikaner betrachten Kryptowährungen als ein Schlüsselthema für die Wahlen 2024, was die Demokraten dazu veranlasst, eine Änderung der Politik zu fordern.
Der Gründer von Uniswap, Hayden Adams, hat eine dringende Neubewertung der Kryptowährungspolitik durch US-Präsident Joe Biden und seine Regierung gefordert.
Adams äußerte sich besorgt über die aktuelle Haltung der Demokratischen Partei zu Kryptowährungen, insbesondere angesichts des wachsenden politischen Engagements der Republikaner, die digitale Vermögenswerte zunehmend als zentrales Wahlkampfthema für die Wahlen 2024 sehen.
In einem Beitrag auf X (ehemals Twitter) vom 13. Mai 2024 warnte Adams, dass die Republikaner aus dem, was sie als Schwächen der Demokraten in Bezug auf die Krypto-Politik wahrnehmen, Kapital schlagen würden.
“Die Republikaner wittern Blut im Wasser und wenden sich der Kryptowährung zu.”,
schrieb er und forderte Präsident Biden auf, seinen Ansatz gegenüber dem digitalen Vermögenswertesektor schnell zu überdenken.
Imagine risking losing control of the most powerful nation in human history
To let a rogue regulator try to outlaw "internet money," which 40% of the adults in your country already owns
And the regulator is going to lose in court anyway
We're in the dumbest timeline https://t.co/WvoGXpaz9M
— hayden.eth 🦄 (@haydenzadams) May 11, 2024
Er schlug vor, dass die Biden-Administration ihre derzeitige Politik sofort umkehren und die US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) davon abhalten sollte, strenge Vorschriften zu erlassen, die das Wachstum der Branche bremsen könnten.
Hillary campaigning in red states states instead of swing states level miscalculation from Biden camp thinking crypto will be irrelevant in 2024 election and letting SEC + Warren wage total war – both in terms of voters and money
Republicans smell blood in the water and are…
— hayden.eth 🦄 (@haydenzadams) May 13, 2024
Diese Forderung nach einer Änderung der Politik kommt zu einer Zeit, in der die Kryptowährungsbranche unter intensiver Beobachtung von Regulierungsbehörden und politischen Entscheidungsträgern steht.
Trotz dieses Drucks hat die Biden-Administration eine feste Haltung beibehalten und sich mit Persönlichkeiten wie Senatorin Elizabeth Warren verbündet, die sich für strengere Vorschriften für Kryptowährungen einsetzt, um Investoren zu schützen und potenzielle Risiken wie Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung anzugehen.
Senatorin Warren hat immer wieder ihre Besorgnis über Kryptowährungen geäußert und betont, dass strenge Regulierungsmaßnahmen erforderlich sind, um die ihrer Meinung nach vom Markt für digitale Vermögenswerte ausgehenden systemischen Risiken zu mindern.
In der Zwischenzeit hat sich der ehemalige Präsident Donald Trump, der bei den kommenden Wahlen ebenfalls um die Präsidentschaft kämpft, als Befürworter einer kryptofreundlichen Politik positioniert. Seine Kampagne zielt darauf ab, die Unterstützung der Krypto-Community zu gewinnen.
Donald Trump likes Bitcoin?
"They are against it."
“I’m good with crypto."
"People are very much for it."
Interesting… pic.twitter.com/393laSLlhj
— Altcoin Daily (@AltcoinDailyio) May 9, 2024
David Bailey, CEO des Bitcoin Magazine, berichtete von laufenden Gesprächen mit Trump, um eine “umfassende Durchführungsverordnung” zu formulieren, die ein günstiges Umfeld für die Kryptowährungsindustrie schaffen soll. Dieser Schritt von Trump bedeutet eine strategische Anstrengung, um das wachsende Segment der Krypto-Wähler zu erobern.