- Die Ethereum-Testnets Sepolia und Holesky unterstützen nun ENS und bieten sichere Umgebungen zum Testen von Anwendungen ohne echtes Geld.
- Positives Feedback aus der Community: Nutzer teilen ihre Erfahrungen mit der Google-Suche, um Ethereum-Bestände zu verifizieren, z. B. “articuno.eth” zeigt 0,012 ETH.
Google hat kürzlich seine Suchmaschine um den Ethereum Name Service (ENS)erweitert , der am 8. Oktober offiziell angekündigt wurde. Diese Integration ermöglicht es Nutzern, Ethereum-Adressen über einprägsame Domain-Namen zu suchen , was die Interaktion mit Blockchain-Adressen erheblich vereinfacht.
Zuvor mussten die Nutzer mit langen alphanumerischen Zeichenfolgen navigieren, um mit Ethereum-Adressen zu interagieren, was fehleranfällig und technisch einschüchternd war. Mit der Integration von ENS können Nutzer nun einfache Domainnamen wie “username.eth” für Transaktionen oder zur Überprüfung von Ethereum-Guthabenverwenden .
Google has officially integrated ENS, allowing users to search for any .eth name and check associated balances directly within Google Search 🤝 https://t.co/JXrJrQH6py
— ens.eth (@ensdomains) October 8, 2024
Dies ist ein bedeutender Schritt in Richtung Vereinfachung der Interaktionen mit Kryptowährungen für alltägliche Nutzer.
Diese Funktionalität wurde zunächst im Mai 2024 für eine ausgewählte Gruppe von Nutzern eingeführt und ist nun weltweit verfügbar, wie der ENS-Account auf X verrät. Darüber hinaus hat Google diesen Service auf die Ethereum-Testnets Sepolia und Holeskyausgeweitet und ermöglicht es den Nutzern, kleine Mengen an Test-Ether, sogenannte “Drips“, zu erhalten
📣 But wait…there's moar! Our Ethereum faucet for Sepolia and Holesky has also integrated with @ensdomains 🎉 This means you can just type an .eth address and get drips💧💧💧 at https://t.co/1cxqxhuUqR https://t.co/HS6pfcwRtl
— nalin 🇺🇸 (@nalin) October 8, 2024
Die Testnets von Ethereum, wie Sepolia und Holesky, imitieren das Hauptnetzwerk von Ethereum und ermöglichen es Entwicklern und Nutzern, neue Anwendungen und intelligente Verträge in einer sicheren Umgebung zu testen , ohne echtes Geld auszugeben.
Trotz der Vorteile gibt es Bedenken hinsichtlich der potenziellen Komplexität bei der Verwaltung von Domainnamen, ähnlich wie bei E-Mail-Adressen, da immer mehr Menschen diese Dienste nutzen und Domainnamen reservieren.
Die Reaktion der Community auf diese Integration war überwältigend positiv. Die Nutzer haben begonnen, diese Funktion zu erkunden und Screenshots zu teilen, die zeigen, wie sie ihre Ethereum-Bestände nun direkt über die Google-Suchmaschine verifizieren können.
Ein Nutzer unter dem Pseudonym articuno.eth zeigte einen Bestand von 0,012 ETH an, was fast 30 Dollar entspricht. Diese Innovation von Google und ENS wird wahrscheinlich eine breitere Akzeptanz und ein größeres Interesse an der Verwendung von Kryptowährungen für tägliche Transaktionen fördern.