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SEC verfeinert Anklagen gegen Binance und stellt die Verwendung von “virtuellen Währungswertpapieren” klar

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  • Die SEC hat den Begriff “Krypto-Asset Securities” aus ihrer Binance-Klage entfernt, um Missverständnisse zu vermeiden.
  • Die Änderung spiegelt eine breitere Anstrengung wider, die Regulierung und Klassifizierung von Kryptowährungen zu verfeinern.

In einer sich entwickelnden Landschaft der Regulierung digitaler Währungen hat die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) kürzlich ihre Klage gegen die Kryptowährungsbörse Binance geändert. Diese Änderung lässt insbesondere den zuvor verwendeten Begriff “Krypto-Asset Securities” weg und wirft ein Licht auf das komplexe Zusammenspiel zwischen Regulierung und virtuellen Währungen.

Diese Änderung ergibt sich aus laufenden gerichtlichen Beobachtungen und SEC-Klarstellungen in anderen Fällen, die darauf hingewiesen haben, dass der Begriff “virtuelles Währungswertpapier” eine Ausgabe nicht automatisch als Wertpapier kategorisiert. Diese Unterscheidung ist von entscheidender Bedeutung, da sie Einfluss darauf hat, wie verschiedene digitale Vermögenswerte unter den US-Wertpapiergesetzen wahrgenommen und reguliert werden.

Bereits im Juli hatte die SEC angekündigt, diese terminologische Anpassung vorzunehmen. Die Absicht war, die Beschwerde zu verfeinern, um Behauptungen einzubeziehen, die sich speziell auf “virtuelle Währungspapiere Dritter” beziehen. Diese Anpassung wurde in einer Fußnote in den Gerichtsdokumenten näher erläutert, in der es heißt, dass die Einstufung eines Wertpapiers in diesem Zusammenhang weitgehend von den vertraglichen Vereinbarungen, Erwartungen und Absprachen im Zusammenhang mit dem Verkauf und Vertrieb virtueller Währungen abhängt.

Die aktualisierte Formulierung in der SEC-Beschwerde besagt nun, dass der Beklagte (Binance) angeblich

“illegal U.S.-Investoren zum Kauf, Verkauf und Handel von virtuellen Währungen aufgefordert hat, die als Wertpapiere auf einer nicht registrierten Handelsplattform angeboten und verkauft wurden.”

Diese nuancierte Formulierung zielt darauf ab, die zu prüfenden Handlungen genauer zu umreißen und sich auf die Plattformen zu konzentrieren, über die diese Transaktionen stattfanden und nicht auf die virtuellen Währungen selbst.

Vor allem digitale Token wie Solana (SOL) und Cardano (ADA) wurden von der SEC in ihren Anschuldigungen als Beispiele angeführt, um die Art der beteiligten Vermögenswerte zu veranschaulichen.

Die breitere Kryptowährungsgemeinschaft hat auf diese Entwicklungen mit gemischten Gefühlen reagiert. Kritiker aus der Branche, wie Stuart Alderoty, Chief Legal Officer bei Ripple, haben diesen Schritt als ein Beispiel für den Ad-hoc-Regulierungsansatz der SEC hervorgehoben, was darauf hindeutet, dass die SEC die Komplexität und die potenziellen Widersprüche innerhalb ihrer eigenen Vorschriften zu virtuellen Währungen erkennt.

Diese Änderung der SEC steht nicht für sich allein, sondern ist Teil einer laufenden Neukalibrierung der Art und Weise, wie digitale Vermögenswerte rechtlich klassifiziert und in regulatorischen Rahmen verwaltet werden. Durch die Verfeinerung der Formulierungen, die in Klagen gegen Unternehmen wie Binance verwendet werden, steuert die SEC das heikle Gleichgewicht zwischen dem Schutz von Anlegern und der Förderung eines Umfelds, das der technologischen Innovation und finanziellen Entwicklung förderlich ist. Diese fortlaufende Rechtsgeschichte prägt weiterhin die Landschaft des digitalen Finanzwesens und beeinflusst die Marktdynamik und die Regulierungspolitik weltweit.

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Godfrey Benjamin
Godfrey Benjamin
Godfrey Benjamin is an experienced crypto journalist whose primary goal is to educate everyone about the prospects of Web 3.0. His love for crypto was sparked during his time as a former banker when he recognized the clear advantages of decentralized money over traditional payments. Business Email: [email protected] Phone: +49 160 92211628
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