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Die jüngsten Kursschwankungen von Bitcoin: Was das für Anleger in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit bedeutet

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  • Niedrigere Zinssätze durch die Fed haben die Liquidität erhöht, wovon Risikoanlagen wie Bitcoin und andere Rohstoffe profitiert haben.
  • Institutionelle Investoren haben ihre Bitcoin-Bestände erhöht, wobei ETFs nun über 5 % des gesamten Bitcoin-Angebots besitzen.

An diesem Dienstag beeinflusste eine Umkehrung des “Trump-Handels” die Marktdynamik von Bitcoin. Bitcoin stieg kurzzeitig auf etwa $99.000 an, bevor er unter $93.000 fiel, was einen Rückgang von mehr als 6% bedeutete. Diese Bewegung folgte Gerüchten, dass Israel und der Libanon kurz vor einem Waffenstillstandsabkommen stehen.

Der Preisverfall wirkte sich nicht nur auf Bitcoin, sondern auch auf Rohstoffe wie Gold und Öl aus. Während die jüngste Performance von Bitcoin (über 40% Wachstum) Aufmerksamkeit erregt hat, bleibt die Frage: Ist dies der Beginn eines neuen Trends oder eine vorübergehende Fluktuation?

Der Anstieg von Bitcoin in den letzten Wochen hat die Risikosensibilität der Anleger erhöht, und das Wachstum von Bitcoin ist häufig mit Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Liquidität verbunden. Die makroökonomischen Bedingungen haben sich mit den jüngsten Maßnahmen der Federal Reserve geändert.

Bitcoin spot ETF
Quelle: OKG Research, sosovalue, bitcointreasuries, public news

Am 18. September 2024 senkte die Fed die Zinssätze um 50 Basispunkte auf eine Spanne von 4,75 % bis 5,00 % und beendete damit einen Zinserhöhungszyklus, der im Jahr 2020 begann.

Niedrigere Zinssätze bringen im Allgemeinen Liquidität in die Märkte, wovon Risikoanlagen wie Bitcoin profitieren. Die Doppelrolle der Kryptowährung – sowohl als Absicherung gegen Inflation als auch als potenzieller Aktienmarktverstärker – hat sie in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit attraktiv gemacht.

Die Wiederwahl von Donald Trump könnte die Marktliquidität weiter beeinflussen. Mit Plänen zur Umsetzung zusätzlicher fiskalischer Stimulierungsmaßnahmen im Rahmen einer “America First”-Agenda könnten höhere Staatsausgaben die Marktliquidität erhöhen.

Trumps Team hat auch die Einrichtung einer nationalen Bitcoin-Reserve vorgeschlagen, um die Konkurrenz des Dollars durch die Kryptowährung zu untergraben. Darüber hinaus gibt es Gespräche über die Ernennung von kryptowährungsfreundlichen Regulierungsbeamten, die dazu beitragen könnten, einen Rahmen für eine globale Kryptowährungsregulierung unter der Führung der USA zu entwickeln.

Trotz der optimistischen Aussichten warnen einige Analysten davor, dass überschüssige Liquidität zu finanzieller Instabilität führen könnte.

Der MacroMicro U.S. Rezessionsindex schätzt derzeit die Wahrscheinlichkeit einer Rezession bis November 2024 auf 24,9 %.

Im Gegensatz zu früheren Rezessionen, die durch Finanzkrisen ausgelöst wurden, könnte dieser potenzielle Abschwung innerhalb von sechs Monaten seinen Höhepunkt erreichen. Die Preisbewegungen von Bitcoin in diesem Zeitraum werden größtenteils seine Empfindlichkeit gegenüber Liquiditätsschwankungen widerspiegeln.

Das institutionelle Interesse an Bitcoin hat unter diesen Bedingungen zugenommen. Seit Januar 2024 hat der Bitcoin-Spot-ETF-Markt erheblich an Zugkraft gewonnen, wobei die Bitcoin-Bestände in ETFs nun 5,63 % des gesamten Bitcoin-Angebots ausmachen, so Okex Cloud Chain Research.

Diese Zahl ist bedeutsam, da institutionelle Anleger in der Regel verpflichtet sind, Bestände von mehr als 5 % an die SEC zu melden. Darüber hinaus habenUnternehmen wie MicroStrategy ihre Bitcoin-Bestände weiter aufgestockt: Im November kaufte das Unternehmen 55.500 Bitcoin für 5,4 Milliarden Dollar.

Quelle: OKG Research, sosovalue, bitcointreasuries, public news

Dieses institutionelle Engagement signalisiert eine wachsende Akzeptanz von Bitcoin in Unternehmensstrategien, aber der Markt befindet sich noch im Anfangsstadium. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass im nächsten Jahr etwa 2,28 Billionen Dollar in den Bitcoin-Markt fließen könnten, was den Preis auf etwa 200.000 Dollar treiben könnte.

Die überschüssige Liquidität und der spekulative Charakter des Marktes haben jedoch Bedenken hinsichtlich einer möglichen “Trump-Blase” aufkommen lassen Einige argumentieren, dass Blasen von Vorteil sein können, indem sie Kapital in aufstrebende Industrien und Projekte konzentrieren, was zu einer langfristigen Entwicklung der Infrastruktur führt, wie beim Internet-Boom in den 1990er Jahren zu beobachten war.

In diesem Fall könnten die Preisschwankungen von Bitcoin ein Spiegelbild der Liquiditätsdynamik sein, da die Anleger versuchen, sich gegen die Inflation abzusichern.

Was die Inflationsbedenken angeht, so hat die Performance von Bitcoin die vieler traditioneller Vermögenswerte übertroffen. Von 2019 bis 2024 ist der Milchpreis in den USA um 49 % gestiegen, während Bitcoin um über 1000% zugelegt hat.

Länder wie El Salvador und die Zentralafrikanische Republik haben Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt und nutzen seine Knappheit und dezentrale Natur, um sich vor Inflation zu schützen.

Während die Zukunft von Bitcoin kurzfristig ungewiss bleibt, positionieren ihn sein fester Vorrat von 21 Millionen Münzen, seine Dezentralität und seine globale Liquidität weiterhin als potenzielles Wertaufbewahrungsmittel.

Institutionen und Unternehmen betrachten Bitcoin zunehmend nicht nur als spekulativen Vermögenswert, sondern als wichtigen Akteur im sich entwickelnden finanziellen Ökosystem.

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Isai Alexei
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