- Der CEO von Coinbase geht auf die Bedenken von Bitcoin-ETFs ein und hebt die On-Chain-Abrechnungen und die jährlichen Audits zur Gewährleistung der Transparenz hervor.
- Brian Armstrong versichert Anlegern, dass zentralisierte Bitcoin-ETFs einige Risiken bergen, aber Sicherheit für institutionelle Fonds bieten.
Der CEO von Coinbase, Brian Armstrong, hat kürzlich Bedenken innerhalb der Krypto-Community bezüglich der Handhabung von Bitcoin-ETFs angesprochen.
Baldilocks here.
Not sure what this is all about TBH. All ETF mints and burns we process are ultimately settled onchain. Institutional clients have trade financing and OTC options before trades are settled onchain. This is the norm for all our institutional clients. All funds…
— Brian Armstrong (@brian_armstrong) September 14, 2024
In einem Tweet von Justin Sun wurden Zweifel an zentralisierten Bitcoin-ETFs geäußert, insbesondere im Hinblick auf den fehlenden Nachweis von Reserven und das mögliche Einfrieren von Guthaben. Dies löste eine Diskussion darüber aus, wie Coinbase seine ETF-bezogenen Aktivitäten verwaltet.
Armstrong stellte klar, dass der Ansatz von Coinbase bei Bitcoin-ETFs auf Transparenz und Sicherheit beruht. Er betonte, dass alle ETF-Münz- und Brennvorgänge von Coinbase letztendlich auf der Kette abgewickelt werden.
Dies stellt sicher, dass jede Transaktion öffentlich verifizierbar ist und bietet der Kryptowährungsgemeinschaft einen Einblick in die Art und Weise, wie Coinbase diese Fonds verwaltet. Armstrongs Erklärung zielte darauf ab, sowohl Privatkunden als auch institutionelle Kunden über die Sicherheit der Prozesse von Coinbase zu beruhigen.
Armstrong hob auch die Flexibilität von Coinbase für institutionelle Kunden hervor, einschließlich Optionen wie Handelsfinanzierung und Over-the-Counter (OTC)-Transaktionen. Diese Dienstleistungen ermöglichen es Großkunden, sichere On-Chain-Abwicklungen vorzunehmen und gleichzeitig von zusätzlichen Transaktionsoptionen zu profitieren.
Ein Schlüsselelement der Geschäftstätigkeit von Coinbase ist die jährliche Prüfung durch Deloitte, eine angesehene globale Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Diese jährliche Prüfung trägt dazu bei, die Sicherheit und Legitimität der Reserven von Coinbase weiter zu validieren.
Auf die Bedenken bezüglich der Zentralisierung eingehend, räumte Armstrong die Risiken ein, die damit verbunden sind, wenn man Vermögenswerte wie Bitcoin einem zentralen Verwahrer anvertraut. Er erklärte, dass diese Risiken zwar inhärent sind, aber auch der Kompromiss dafür sind, dass großes institutionelles Kapital in den Bitcoin-Markt eintreten kann .
Analyse des Bitcoin-ETF-Handelsvolumens im Jahr 2024
Das höchste Volumen wurde im März mit mehr als 10 Mrd. $ verzeichnet. Dieser Spitzenwert deutet wahrscheinlich auf eine erhebliche Marktaktivität in dieser Zeit hin, die durch bestimmte Ereignisse oder Veränderungen des Bitcoin-Wertes ausgelöst wurde.
Im weiteren Verlauf des Jahres ging das Volumen stark zurück und stabilisierte sich bis Mai unter $2,5 Mrd..
Während des gesamten Zeitraums dominierte IBIT das ETF-Handelsvolumen und trug den größten Teil der Aktivität bei. Andere börsengehandelte Fonds wie FBTC und GBTC hatten eine geringere, aber bemerkenswerte Beteiligung, insbesondere während des Spitzenwerts im März.
Der stetige Rückgang der Volumina spiegelt ein nachlassendes Interesse an Bitcoin-ETFs wider, mit einigen Ausschlägen im August und September, die auf vorübergehende Marktbewegungen hindeuten.
Coinbase hat die zentralisierte Natur seiner ETF-Produktenie verheimlicht , und Armstrongs Kommentare waren klar über die Balance zwischen Sicherheit und zentralisierter Kontrolle.
Die Diskussion wirft ein Schlaglicht auf ein tieferes Problem im Bereich der Kryptowährungen – das Vertrauen. Während Coinbase transparent arbeitet und sich jährlichen Audits unterzieht, ist die zugrundeliegende Sorge der Konflikt zwischen Bitcoins dezentralem Ursprung und der zentralisierten Kontrolle über Vermögenswerte in Produkten wie Bitcoin-ETFs.